Dos mediaslunes en Montevideo
Die Reise beginnt am 10. März von (noch) Berlin Tegel. Nach Wochen des rastlosen Verabschiedens, einer fiesta grande und organisatorischem Hokuspokus, wurde es nun Zeit, dass es losgeht. Berlin-Madrid-Montevideo-Córdoba also vamos.
Abflug um 20:10 Uhr: Jetzt ist alles gesagt, was gesagt werden musste; getan, was getan werden sollte. Endlich und doch wird die Ungewissheit irgendwie bewusst und die zahlreichen Dinge der letzten Wochen verblassen. Mit einem Ohr noch das Noel Gallagher Konzert des Vortages im Ohr, mit dem anderen höre ich das erste Spanisch. Und der Cortisolspiegel sinkt. Nach drei Flugstunden In Madrid macht sich die Gelbfieberimpfung des letzten Montags bemerkbar und mündet in einem fiebrigen Zustand zwischen Reiseeuphorie, Schlaflosigkeit und Übelkeit. Nach 11800 km, Halbschlaf und einem blutorangefarbenem Sonnenaufgang über Brasilien, komme ich dann doch mit neuen Kräften in Montevideo an.
Es verbleibt etwas Zeit zwischen den Flügen. Das Frühstück besteht aus einem Café con leche, Orangensaft und dos Mediaslunes. Kleine Croissants, die tatsächlich an Halbmonde erinnern und was der spansichen Übersetzung entspricht. Schließlich geht der (für mich letzte) Transitflug nach Córdoba. Von Europa werden hauptsächlich die Hauptstädte in Südamerika angeflogen. Nach anderthalb Stunden lande ich dann endlich im spätsommerlich-warmen Córdoba.
Wie der Zufall es will und dankbarerweise ist gerade Jacob, ein Freund aus Berlin, über längere Zeit in Córdoba und holt mich vom Flughafen ab. Auf mit dem Bus in den Norden der Stadt: Alto-Córdoba, wo ich das nächste halbe Jahr wohnen werde bei einer Freundin Jacobs. Morgen und in den kommenden vier Wochen findet erstmal der Intensivspanischkurs statt. ¡Venga, es bleibt viel zu lernen, zu sehen und zu erkunden!
Abflug um 20:10 Uhr: Jetzt ist alles gesagt, was gesagt werden musste; getan, was getan werden sollte. Endlich und doch wird die Ungewissheit irgendwie bewusst und die zahlreichen Dinge der letzten Wochen verblassen. Mit einem Ohr noch das Noel Gallagher Konzert des Vortages im Ohr, mit dem anderen höre ich das erste Spanisch. Und der Cortisolspiegel sinkt. Nach drei Flugstunden In Madrid macht sich die Gelbfieberimpfung des letzten Montags bemerkbar und mündet in einem fiebrigen Zustand zwischen Reiseeuphorie, Schlaflosigkeit und Übelkeit. Nach 11800 km, Halbschlaf und einem blutorangefarbenem Sonnenaufgang über Brasilien, komme ich dann doch mit neuen Kräften in Montevideo an.
Es verbleibt etwas Zeit zwischen den Flügen. Das Frühstück besteht aus einem Café con leche, Orangensaft und dos Mediaslunes. Kleine Croissants, die tatsächlich an Halbmonde erinnern und was der spansichen Übersetzung entspricht. Schließlich geht der (für mich letzte) Transitflug nach Córdoba. Von Europa werden hauptsächlich die Hauptstädte in Südamerika angeflogen. Nach anderthalb Stunden lande ich dann endlich im spätsommerlich-warmen Córdoba.
Wie der Zufall es will und dankbarerweise ist gerade Jacob, ein Freund aus Berlin, über längere Zeit in Córdoba und holt mich vom Flughafen ab. Auf mit dem Bus in den Norden der Stadt: Alto-Córdoba, wo ich das nächste halbe Jahr wohnen werde bei einer Freundin Jacobs. Morgen und in den kommenden vier Wochen findet erstmal der Intensivspanischkurs statt. ¡Venga, es bleibt viel zu lernen, zu sehen und zu erkunden!
Moritz J. Moeller - 25. Mär, 23:19